Projekt: Modellierung

Thema: Klimamodell

Corinna Perchtold


Seit „Friday’s for Future“ ein gängiger Begriff in unser aller Leben ist, wird auch die Debatte über den Klimawandel vermehrt in der Öffentlichkeit geführt. Um jedoch wissenschaftlich fundiert an dieses Problem heranzugehen, bedarf es geeignete Modelle. Doch was steckt mathematisch hinter einem Klimamodell? Warum brauchen wir das, woher kommen die Ungenauigkeiten der Prognosen, und vor allem, was können solche Modelle nicht leisten?

Wir möchten euch die Möglichkeit geben die (mathematischen) Grundlagen zur Modellierung von Wetterphänomenen und -vorhersagen zu verstehen. Hierbei werdet ihr auch lernen, was der Unterschied zwischen Wetter und Klima ist, und warum die aktuell verwendeten Modelle leider nur ungenaue Vorhersagen zulassen. Wie kann es zum Beispiel sein, dass es in einem der heißesten Jahre der Wetteraufzeichnung auch zu den größten Schneestürmen gekommen ist? Dennoch sind sie für Klimaprognosen unerlässlich, um zu verstehen was passiert, wenn die Temperatur im Mittel steigt oder das Eis an den Polarkappen schmilzt.

Wir werden uns hierfür mit dem einfachsten Klimamodell beschäftigten, und zwar der Gleichung:
Anteil des Wärmespeichers = Abkühlung durch Wellen + Strahlungsantrieb + Störung des Wetters

Um euch das Klima vorab schon einmal näher zu bringen, könnt ihr euch unter folgendem Link mit Hilfe der interaktiven Karte ein Bild über die verschiedenen Parameter, die Einfluss auf unser Klima haben, machen.

Monash simple climate model
© sci-web46-v01.ocio.monash.edu (siehe Link)