Projekt: Numerische Modellierung
Thema: Abkühlungsprozess
Monika Wolfmayr
Simulation für Wärmeentwicklung in einem Körper
In der Metallindustrie führen physikalische Explosionen oftmals zu sehr schweren Unfällen.
Physikalische Explosionen entstehen, wenn eine heiße Flüssigkeit (z.B. flüssiges Metall) auf eine kältere Flüssigkeit (z.B. Wasser) trifft und die Temperatur der heißen Flüssigkeit höher ist als der Siedepunkt der kälteren. Die heiße Flüssigkeit erhitzt die kalte so schnell, dass diese sofort verdampft. Der Dampf hat ein viel größeres Volumen als der gleiche Stoff in flüssigem Zustand, kann sich allerdings nicht genau so im Raum ausbreiten. Somit kommt es zu einer Explosion.
Es ist sehr wichtig, ein gutes Modell für den Abkühlungsprozess von Stoffen zu haben. Damit kann man im Vorhinein bestimmen, wie lange man abwarten muss, bevor man mit diesen Stoffen gefahrlos arbeiten kann. Ziel dieses Projektes ist es, diesen Vorgang so gut wie möglich zu modellieren, also Formeln und Methoden dafür zu entwickeln, und auch numerische Lösungsverfahren für das Abkühlen von verschiedenen chemischen Stoffen auszuarbeiten.
Explosion beim Aufeinandertreffen von Magma mit Meerwasser, Hawaii (Credit: Mila Zinkova)
Abschlusspräsentation der Gruppe Numerische Modellierung
